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Rotbart Rasierklingen-Schärfer

Objektbezeichnung:Schärfapparat
Sachgruppe:Hygiene
Haar- und Bartpflege
Schönheitspflege
Hersteller:ROTBART
Ort:Berlin
Datierung:1920er Jahre
Maße:H: 4,5 cm (geschlossen), B: 9 cm (mit Hebel), L: 13,5 cm (geöffnet)
Material:Stahl
Holz
Technik:gestanzt (Metalltechnik)
geformt
gedreht (Metalltechnik)
gebohrt
geschraubt (Metalltechnik)
montiert
Es muss wohl eine Zeit gegeben haben, da waren die Rasierklingen teurer als die Herstellung der in jenen Jahren hergestellten Rasierklingenschärfer. Der Berliner Rasierklingenhersteller stellte in Berlin Tempelhof nicht nur die Rasierklinge Rotbart- "mond extra" her, er benannte sein Klingen-Schärfapparat mit gleichem Namen. Von der Idee, Klingenschärfer herzustellen, waren viele Fabrikanten beseelt. Es sind insgesamt acht verschiedene Ideen, die verwirklicht wurden. - Zum Scärfen kam die stumpfe Rasierklinge in die Spannvorrichtung. Durch Drehen der Kurbel wurde die Klinge "geledert". Die umgebogenen Klingenzähnchen wurden gerichtet und die Klinge wieder scharf. War durch das Rasieren zu viel "Schärfe" abgebrochen, kam die stumpfe Klinge in den Rotbart-Klingen-Entsorger.

Inventarnummer: Rk68

Signatur: Abbild (Deckel: Rasierklinge mit Schriftzug Rotbart und Mond extra, dahinter Sicherheitsrasierer; unden: Made in...)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH