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Zunftgefäß |
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Röhrchen. - Stadtmarke: Lübischer Doppelkopfadler (sehr schlecht oben am Griff erhalten). Die Meistermarken sind nicht abgedrückt; es wird sich wie bei 936 und 937 um ""J B"" = Jochim Becker d. J. handeln. Leicht konischer Körper mit kräftigem, flachgedrückten, an der Standfläche weit ausladendem Glockenfuß. Bogenförmiger unverzierter Henkel (im Querschnitt u-förmig) mit Schild am unteren Ende und Marke unterhalb der mit kreisförmigen Platten versehenen Deckelschließe. Der Deckel fehlt. Schmale Mündungszone mit kräftiger Lippe und umlaufendem Ring unter dem oberen Henkelansatz. Darauf von zwei schraffierten Bändern eingefaßt die Inschrift ""FRIEDERICH SITZAU"". Zweiter Ring unterhalb des unteren Henkelansatzes. Die mittlere Zone ist voll ausgefüllt mit dem bekrönten Lübecker Doppelkopfadler, der zu beiden Seiten von einem breiten Blattkranz eingefaßt ist. Zu den Füßen des Adlers befinden sich Bückerutensilien, rechts eine Bretzel. - Der Bäckergeselle Sitzau scheint aus Lübeck nach Lütjenburg gekommen zu sein. Inventarnummer: KHS176 Signatur: Marke Wo: oben am Griff Was: Stadtmarke: Lübischer Doppelkopfadler Fotograf: H. J. Kruse Abbildungsrechte: Museum des Kreises Plön
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