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Allegorie auf die Taten des fürstbischöflichen Hauses |
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Verherrlichung des Herrscherhauses, dessen Familienwappen an der Fahne der Posaune des musizierenden Engels dargestellt ist. In der Mitte eine weibliche Ruhmesgenie mit Regentenstab. Mit ihrer rechten Hand zeigt sie auf Minerva, die Göttin der Weisheit und der Künste, die einen Kampf gegen eine Chimäre führt. Die Frau mit Lorbeerkranz und Zweig rechts unten ist als Friedensgenie zu deuten. Am Rand eine kauernde Medusa. Hintergrund eine Wolkenlandschaft. ------------------------------------------------ Die zentrale Personifikation des Ruhmes in der Bildmitte geht zurück auf eine Figur im Deckengemälde "Verherrlichung des Papstes und der Familie Barberini" im Palazzo Barberini, ausgeführt 1633 von Pietro Da Cortona. Die Herkunft des Eutiner Deckengemäldes ist jedoch ungeklärt und auch die Datierung gibt Rätsel auf: Das dazugehörige Deckentondo SSE 1095 mit dem Porträt des Eutiner Fürstbischofs Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf ist rückseitig datiert auf 1644, zu diesem Zeitpunkt war Christian Albrecht jedoch erst drei Jahre alt. Möglicherweise wurde ein anderes Porträt zu einem späteren Zeitpunkt mit seinem übermalt. Inventarnummer: SSE1094 Signatur: datiert Wo: rückseitig, bezieht sich wohl auf die Anbringung im Rittersaal Was: "Anno 1755 den 16. Juny renofiret und ein neues Fussboden geleget" Fotograf: Ina Steinhusen Abbildungsrechte: Stiftung Schloss Eutin |
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