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Der Jahnshof vom Kleinen Kiel gesehen |
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Gemälde "Der Jahnshof vom Kleinen Kiel gesehen" des Künstlers Friedrich Ernst Wolperding (* 1. April 1815, Kiel - † 17. August 1888, ebenda), Öl auf Leinwand. Jahns Hof gilt in der Kulturgeschichte Kiels als wahrer Musenhof in der Zeit des Vormärz. Akademiker und Politiker, die in der Erhebungszeit bedeutende Rollen spielten, Musiker, Dichter und Künstler suchten die Gesellschaft von Syndicus Jahn. Diese bedeutende historische Stätte nimmt zudem einen besonderen Platz in der Kieler Stadtgeschichte ein, weil Jahnshof der erste Ort der 1861 gegründeten Höheren Mädchenschule war. Wie das Ölbild überliefert, bestand das Anwesen aus einer Gruppe von Bauten, ein- bis dreigeschossig, die in etwa drei Flügel bildeten um einen Hof zur Stadtseite im Norden. Ein weiterer Trakt mit Walmdach legte sich in West-Ostrichtung an die Seite und wandte die Stirnfront zum Wasser, wie auf dem Gemälde deutlich wiedergegeben. Rechts am Ufer ist die Linenallee zu erkennen. Aus der Perspektive des Malers von Süden schiebt sich das Anwesen wie auf einer Halbinsel in den Kleinen Kiel vor, der noch ungeteilt die Altstadt umfloss und mit kleinen Booten befahrbar war. Nur wenig Bebauung erblickt man nach Westen. Gefasst ist das Bild in einen schlichten Holzrahmen. Literatur:
Inventarnummer: H-65 alte Inventarnummer: G 85; Kiel IV Bb 35 Signatur: unsigniert Signatur: Aufkleber Wo: verso auf Leinwand Was: Schleswig Holsteinische LANDESHALLE G No. 85 Signatur: bezeichnet Wo: verso auf Keilrahmen Was: Der Jahnshof vom Kleinen Kiel gesehen um 1840 Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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