Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen | ||||
|
|||||
Helgoland |
|||||
Gemälde "Helgoland" der Künstlerin Marie Amelie Ruths (* 28. April 1871 in Hamburg; † 3. April 1956 ebenda), Öl auf Holz. Ruths war die Nichte und Schülerin des Hamburger Malers Valentin Ruths (1825 - 1905). Nach einer Italien- und Frankreichreise, auf der sie in Paris impressionistische Freilichtmalerei kennenlernte, kehrte Amelie 1910 nach Hamburg zurück und entwickelte eine malerische Vorliebe für die Vierlande, die Nordseeküste und für die Halligen. Das Gemälde zeigt die charakteristischen roten Felsen der "Langen Anna" in der Nordsee. In diesem späten Gemälde verzichtet die Künstlerin auf wetterbedingte Stimmungswerte und detaillierte Naturwiedergabe, setzt stattdessen auf eine auch formal stilisierte Symphonie aus zwei Farben: Blau und Rot. Ein spannendes Gemälde im Œuvre der Künstlerin, die hier ganz im Banne noch zeitgenössischer peinture der Klassischen Moderne steht, die mit Farbe formt und abstrahiert. Das Gemälde ist in einen breiten gold-schwarz-weißen Rahmen gefasst. Inventarnummer: 1992-18 alte Inventarnummer: Helgoland 215; LH 18-1992 Signatur: signiert Wo: u. r. Was: A. Ruths Signatur: bezeichnet Wo: verso o.r. Was: A. Ruths, Helgoland 1922 Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes