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Die Eroberung der Düppeler Schanze 1864 |
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Großformatiges Gemälde "Die Eroberung der Düppeler Schanze" des deutschen Schlachtenmalers Fritz (Friedrich) Schulz (* um 1823 in Berlin; † 1875 ebenda), 1865, Öl auf Leinwand. Dargestellt ist das kriegsentscheidene Gefecht bei den sogenannten Düppeler Schanzen zwischen der preußischen und der dänischen Armee während des Deutsch-Dänischen Krieges 1864. Nach mehrwöchiger Belagerung wurden die zehn Schanzen am 18. April 1864 von den Preußen unter Prinz Friedrich Karl erstürmt. Der Standort in Düppel war für beide Seiten deshalb von so großer Bedeutung, da er dem Herzogtum Schleswig den Übergang über den Alsensund nach Sonderburg auf der strategisch wichtigen Insel Alsen sicherte. Im Hintergrund der Szene ist jedoch nicht die Insel Alsen, sondern die Halbinsel Broager mit der charakteristischen Broager Kirche zu sehen. Im Vordergrund erstürmen die preußischen Soldaten die Schanze, während sich die dänsichen Soldaten links bereits auf dem Rückzug befinden. Einige wenige versuchen noch ihre Position zu halten. Auf den erhöhten Schanzen hissen preußische Soldaten als Zeichen der Eroberung die preußische Flagge. Der Künstler Fritz Schulz war Schüler von H. Vernet in Paris u. begleitete danach als Kriegsmaler den Deutsch-Dänischen Krieg, den sog. Deutschen Krieg zwischen Preußen und dem Deutschen Bund 1866 sowie den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Das Gemälde ist in einem goldfarbenen Rahmen eingefasst. Die untere Leiste des Rahmens ist [vom Künstler?] mit den Namen einiger, höherrangiger Soldaten beschriftet. Wenn diese in der dargestellten Schlacht gefallen sind, ist dies mit einem Kreuz gekennzeichnet. Inventarnummer: H-326 alte Inventarnummer: H 326 Signatur: signiert Wo: r. u. mit Monogramm Was: Fritz Schulz Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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