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ROTBART Rasierklingen Entsorger |
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Die Entwicklung von Rasierklingen für "Sicherheits-Rasierapparate" steht parallel zum Problem der Klingenentsorgung und dadurch in einem engem Zusammenhang. Die mehr als 420 Klingenhersteller (1930er Jahre) haben 1943 im Deutschen Reich mehr als 1 700 000 000 (1,7 Billionen) Rasierklingen hergestellt. Das lag zum Teil an der gesunkenen Qualtät des Stahles, das auch die Langlebigkeit der Klingen beeinflusste - zum Teil an dem erhöhten Bedarf durch die Millionen von männlichen Kriegsgefangenen. - Doch schon lange vorher machten die Klingenfabrikanten sich Gedanken, die stumpf gewordenen Klingen als Alt-Metall der Neuproduktion zuzuführen. RECYCLING ist nicht erst das Problem der 1980er Jahre! - Das Foto zeigt den ROTBART MOND EXTRA Rasierklingen-Entsorger aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Er ist vergleichbar einer Sparbüchse, in die statt Münzen die stumpfen Rasierklingen gesteckt werden. 200 Klingen sollen heineinpassen. Ist der Behälter gefüllt, soll er zum Händler von Altmetall. - Die lose herumliegenden scharfen Klingen stellen, besonders für Kinder, keine Gefahr mehr da. Zugleich wirbt das Äußere mit den bekannten Symbolen und dem kräftigen Signal-ROT und der Idee als Werbung für ROTBART-Klingen. Inventarnummer: RK57 Signatur: Abbild (vorn und hinten: Sicherheits-Rasierer und Rasierklinge ROTBART Mond Extra) Signatur: Schriftzug (oben und seitlich rechts: Behälter für verbrauchte Rasierklingen; Einwurf) Signatur: Schriftzug (seitlich links: Ausführlicher Hinweis über den Umgang mit verbrauchten Rasierklingen und über die Entsorgung des Klingenbehälter) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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