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Ina Seidel |
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Porträt von Ina Seidel (Halle a.d. Saale 1885 - Ebenhausen bei München 1974), deutsche Schriftstellerin. Kusine und spätere Ehefrau des Schriftstellers Heinrich Wolfgang Seidel. Ina Seidel gehörte mit ihren ersten Gedichtbänden ("Gedichte", 1914; "Neben der Trommel her", 1915) zum Kreis patriotisch-konservativer Schriftsteller. Leitthemen ihrer Lyrik und Prosa während der Weimarer Republik waren die mystische Mütterlichkeit, das 'Geheimnis des Blutes' und die Schicksalhaftigkeit des Lebens. Bekannt wurde sie mit dem Roman "Das Wunschkind" (1930). Unter anderem als Mitglied der Dichterakademie und Mitherausgeberin der Kriegsbriefe von Nachrichtenhelferinnen ("Dienende Herzen", 1942) stellte sie sich persönlich in den Dienst der nationalsozialistischen Propaganda: In zwei Elogen zum 50. Geburtstag feierte sie Hitler, was sie später als Irrtum bedauerte. Nach 1945 gehörte Seidel zu den bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen der Bundesrepublik. Zu ihren Werken zählen u.a. die Romane "Das Labyrinth" (1922), "Lennacker. Das Buch der Heimkehr" (1938) sowie die Erzählung "Unser Freund Peregrin" (1940). Inventarnummer: G689 Signatur: nummeriert (o.r.: 17.) Signatur: signiert (u.r.: Wolff 1931.) Signatur: bezeichnet (u.M.: Ina Seidel) Signatur: bezeichnet (u.l.: Nr 17 RR) Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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