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Ricarda Huch |
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Porträt von Ricarda Huch (Braunschweig 1864 - Schönberg im Taunus 1947), deutsche Schriftstellerin. Studierte und promovierte 1892 in Zürich, anschließend Lehrerin in Bremen. 1933 trat sie aus Protest gegen die nationalsozialistische Gleichschaltung aus der Preußischen Akademie der Künste aus. Huch war Hauptvertreterin der Neuromantik. Ihre Gedichte spiegeln leidenschaftliches Lebens- und Schönheitsverlangen, aber auch Schwermut; frühe Prosawerke gestalten persönliche Erlebnisse ("Aus der Triumphgasse"). Später traten Thematiken aus der Geschichte in den Vordergrund: Darstellung des Dreißigjährigen Krieges in einzelnen Szenen und Bildern ("Der große Krieg in Deutschland"), Schilderung deutscher Städte in "Im alten Reich". Ihre Veröffentlichungen zur Romantik trugen entscheidend zur Wiederentdeckung dieser Epoche in Deutschland bei. Inventarnummer: G690 Signatur: bezeichnet (u.M.: Ricarda Huch) Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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