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Lutschendes Wickelkind in Kissen |
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Daniel Chodowiecki war ein unermüdlicher Zeichner, der über 4000 Blätter hinterlassen hat. Die meisten der oft kleinformatigen und intimen Zeichnungen waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Dieser private Charakter der meist winzigen Bleistiftstudien wird besonders deutlich in den Arbeiten, in denen er seine Familienangehörigen und Freunde in liebevoller Sorgfalt festhielt. Diese häuslichen Szenen schilderte Chodowiecki stilllebenhaft und mit registrierender Genauigkeit. Bei dem hier dargestellten Wickelkind dürfte es sich um den 1767 geborenen Sohn des Künstlers Heinrich Isaak handeln, der später als Prediger in Potsdam tätig war. Q.: Kunsthalle zu Kiel / Schleswig-Holsteinischer Kunstverein: 150 Handzeichnungen und Aquarelle aus fünf Jahrhunderten, Kiel 1990, S. 66. Literatur:
Inventarnummer: 1956-KH 15 Signatur: bezeichnet und datiert (u. r.: 1769 avril) Abbildungsrechte: Kunsthalle zu Kiel
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