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Rote Cannas |
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Das Gemälde "Rote Cannas" ist dem Spätwerk Christian Rohlfs' zuzurechnen, dem eine Arbeit voller Experimente vorausgegangen war. Hier wird schnell deutlich, dass es dem Künstler nicht um die Wiedergabe einer bestimmten Blume geht, sondern um ihren Wesensgehalt. Rohlfs zeichnete sein Motiv zunächst vor, um es dann dem freien Spiel der roten Farbe zu übergeben. Der Betrachter wird über dies Zeuge der schrittweisen Annäherung an den Gegensztand, indem er die Suggestion wahrnimmt, seine Erinnerung gereizt wird und seine Vorstellungskraft aus dem Gebilde auf dem Papier trotz Verklärung ein bekanntes Bild rekonstruiert. Somit ist der Entstehungsprozess und die Mechanik des Sehens Hauptthema der "Roten Cannas". Q.: Kunsthalle zu Kiel - Die Sammlung, Kiel 2007, S. 250. Literatur:
Inventarnummer: 1978-SHKV 27 Signatur: bezeichnet (u.r.: CR 34) Signatur: bezeichnet (Rückseite: Nr.1. Rote Cannas 1934) Abbildungsrechte: Kunsthalle zu Kiel
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