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Flensburg - Kupfermühle |
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König Christian IV. von Dänemark ließ etwa um 1600 an der Krusau Flensburg ein Eisenhammerwerk zur Metallverarbeitung erbauen. Durch die nahe Lage zu Flensburg und seinem Hafen konnten günsti die Rohstoffe angeliefert und die Fertigprodukte abtransportiert werden. Daraus entwickelte sich ein Kupfer- und Messingwerk, das seit etwa 1633 Kupferbleche zur Eindeckung der dänischen Königsschlösser und zur Bekleidung hölzerner Schiffsrümpfe herstellte. Um 1800 war die Fabrik die größte Industrieanlage im Herzogthum Schleswig und auch eine der Größten im dänischen Königreich. Das "Crusazuer Kupfer- und Messingwerk" überstand den Wechsel zur preußischen Verwaltung 1864, zwei Weltkriege und wurde die Produktion erst 1962 eingestellt. Heute ist auf dem alten Werksgelände an der Krusau das Industriemuseum zur Geschichte der Kupfermühle eingerichtet. (126 Flensburg) Inventarnummer: Flensburg 126 Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Nach der Natur u: auf Stein gez: von J.F. Fritz Signatur: bezeichnet und datiert Wo: u. r. Was: Steindruck von Behrens & Fritz 1832 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Die Kupfermühle bei Flensburg. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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