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Ansicht von Kiel |
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Aus: Braun/Hogenberg, 4, 34 (latein. Ausgabe). Erhöhte Ansicht von Süden. Beschriftung in der Kartusche, rechts im Bild: "A. Ecclesia Christo, D. Nicolai nomine dicata. B. Forum C. Curia D. Xenodochium. E. Domus Henrici Ranzovii Nobilis Holsasi Regis Daniæ vicarij. F. Arx Ducis Adolphi. G Locus, ubi merces exonerantur". Trotz seines militärischen Ehrgeizes regierte Herzog Adolf (1526-1586) in einer Friedenszeit mit wirtschaftlich günstigen Konjunkturen. Er war deshalb auch ein eifriger Bauherr, der vier neue Schlösser errichten ließ: Kiel, Reinbek, Husum und Tönning. Keiner seiner Nachfolger konnte sich das mehr leisten. Als erstes erweiterte er das Kieler Schloss 1560-1566 durch einen Neubau unmittelbar am Wasser. Auch auf der Gesamtansicht Kiels sind die Renaissancegiebel und die beiden Treppentürme an der nordwestlichen und südwestlichen Ecke zu erkennen. Literatur:
Inventarnummer: Kiel I 62 alte Inventarnummer: LB (Kb 10: Nr. 33) Signatur: bezeichnet Wo: o. l. in Kartusche Was: CHILONIUM, Vulgo Kyell : lautum atque vetustum Holsatiae, ad Isthmum Maris Balthici Opp. Situ, negotiationi peroportuno, et annuis, nobilitatis Cimbricae Comitiis, comendatum. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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