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Bismarckturm auf dem Knivsberg |
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Auf Vorschlag von Pastor Jessen aus Wilstrup auf dem Knivsberg nördlich von Apenrade deutsche Volksfeste abzuhalten, wurde 1893 die Knivsberg-Gesellschaft gekgründet und der Berg mit Spendengeldern im gleichen Jahr gekauft. Anfang 1895 plante man in Nordschleswig ein Bismarck-Nationaldenkmal zu errichten, für das letztendlich der Knivsberg ausgewählt wurde. Am 04. August 1895 wurde der Grundstein für den Turm gelegt und am 4.8.1901 erfolgte die Einweihung. Durch den Vertrag von Versailles wurde 1920 Nordschleswig vom Deutschen Reich abgetrennt und dem Königreich Dänemark angegliedert.In den folgenden Jahren begann der Turm immer mehr zu verfallen. Schleswig-Holsteinische Vereine und in Dänemark verbliebene deutschstämmige Nordschleswiger erliesen 1926 einen Spendenaufruf zur Restaurierung und weiteren Pflege des Knivsbergturmes. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde der Turm im August 1945 von den Dänen gesprengt. Inventarnummer: Knivsberg 3-1 alte Inventarnummer: B 231-1955 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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