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Eutin - Schloss von Süden |
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Aus einem anfänglichen Bischofshof mit Fachwerk-Wohnhaus und Scheunen entstand um 1270 ein steinernes Gebäude, später dann eine wehrhafte Burganlage mit vier einzelnen Gebäuden. Erst Ende des 16. Jhd. wurde die einzelnen Gebäude miteinander verbunden und zu einer Vierflügelanlage ausgebaut. Anfang des 18. Jh. wurde daraus dann nach Plänen des schwedischen Hofbaumeisters Dallin die barocke Schlossanlage mit pompöser Innenausstattung. Während der Umbaumaßnahmen entstand auch ein bis Ende des 18. Jh. Existierender französischer Terrassengarten. Zu dieser Zeit erlebte unter Peter Friedrich Ludwig Herzog von Oldenburg der Eutiner Hof seine kulturelle Blütezeit. Auch ließ er zwischen 1787 und 1803 den Barockgarten in einen klassischen Landschaftsgarten im englischen Stil umgestalten. Zwischen 1840 und 1845 wurden als letzte große Umbaumaßnahme der Nord- und Ostflügel mit einem zweiten Obergeschoss versehen sowie der Rittersaal erhöht. Nach der Abdankung 1918 von Friedrich August Großherzog von Oldenburg blieb das Schloss im Familienbesitz. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen durch die großherzogliche Familie wurde das Schloss in eine "Stiftung Schloss Eutin" überführt. (Ortsalbum 8-2) Literatur:
Inventarnummer: Ortsalbum 8-2 Signatur: betitelt Wo: lt. Inhaltsverzeichnis Nr. 2 Was: Dasselbe von der Süd-Seite Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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