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Bildnis von Ernst Georg Sonnin ( 1713-1794) |
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Ernst Georg Sonnin, geb. 10.6.1713 in Quitzow bei Perleberg, gest. 8.7.1794 in Hamburg; ab 1734 Theologiestudium in Halle, dann Studium der Philosophie und Mathematik in Jena, 1837 nach Hamburg und Privatlehrer in Latein und Mathematik. Zudem beschäftigte er sich mit mechanischen Arbeiten und bauwissenschaftlichen Studien. 1749-1750 errichtete Sonnin als seinen ersten Bau das Brauhaus in Altona. Danach erhielt er zusammen mit Johann Leonhard Prey den Auftrag zum Neubau der 1750 abgebrannten Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. Ab 1757 war Sonnin dann alleiniger Baumeister. Die Kirche wurde ohne Turm 1762 vollendet und im Oktober des gleichen Jahres geweiht. 1776 wurde Sonnin dann zum Turmbaumeister ernannt und errichtete in den Jahren 1777-1786 den 132 Meter hohen Turm in kupferverkleideter Holzkonstruktion. An kirchlichen Bauarbeiten sind überwiegend Erhaltungsmaßnahmen von Türmen in Hamburg, Stade und Bergedorf zu nennen. Weitere Bauten von Sonnin sind unter anderem die Drostei in Pinneberg 1765-1767), der Neubau der St. Bartholomäus-Kirche in Wilster (1775-1780), 1788 die Ssynagoge der jüdischen Gemeinde in Altona sowie auch etliche Wohnhäuser in Hamburg. Ebenso war er in den Jahren 1763-1769 mit zahlreichen Neu- und Umbauten, unter anderem an der Universität in Kiel tätig. 1785-1788 ging Sonnin als Stadt- und Salinenbaumeister nach Lüneburg. (1 Sonnin, Ernst Georg) Literatur:
Inventarnummer: P8-S-270 alte Inventarnummer: A 441 Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Fr. Fleischmann sc: Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: ERNST GEORG SONNIN. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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