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Westerhever - Leuchtturm |
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Der Turm wurde im Jahre 1907 auf einer 4 m hoch aufgeschütteten Warft errichtet und ist auf Holzpfählen gegründet. Auf einem gemauerten Sockel wurde der Turm aus 608 miteinander verschraubten 130 Tonnen schweren gußeisernen Platten montiert. Zwischen Gründung und Turmsockel befindet sich eine Hohlkammer aus Stahlbeton, die früher als Wasservorratkammer für den Leuchtturmwärter und seine Familie diente. Die Höhe des Bauwerks liegt 40,0 m über Gelände, die Feuerhöhe liegt 41 m über mittlerem Tidehochwasser. Im Jahre 1908 wurde das Leuchtfeuer in Betrieb genommen. Durch die Automatisierung ging der Leuchtturmwärter im Jahre 1979 vom Turm. Die Häuser werden heute von Zivildienstleistenden der Schutzstation Wattenmeer bewohnt. Von See her kann mit Hilfe der Seekarte, auf der die "Kennung" des Leuchtturms verzeichnet ist, an der Farbe des Sektors, den man gerade sieht und am Rhytmus des blinkenden oder stetigem Lichts erkennen, in welcher Richtung man sich zum Leuchtturm befindet. Das Leuchtfeuer dient als Leit- und Quermarkenfeuer für das Fahrwasser "Hever". Tragweiten: 21,0 sm (weiß), 16,5 sm (rot) und 17,5 sm (grün). Leuchtenart: geschliffene Gürtellinse Lampe: Xenon-Hochdrucklampe 2000 W Kennung: Ubr. (3) - 15 s Kennungserzeugung: Umlaufblende. (2 Westerhever) Inventarnummer: Westerhever 2 alte Inventarnummer: LH 50-1974 Signatur: nummeriert Wo: u. l. Was: 109/150 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Westerhever II Signatur: signiert und datiert Wo: u. r. Was: Reimer Riediger 74 Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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