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Die Petri Kirche als Pferdestall der Franzosen |
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Lavierte Federzeichnung "Die Petri Kirche als Pferdestall der Franzosen", angefertigt um 1820 vom deutschen Lithografen, Maler und Zeichner Peter Suhr (geb. 17. Juni 1788 in Hamburg, gest. 20. September 1857 ebenda). Papier auf Pappe montiert. Dargestellt wird das Innere der St. Petri Kirche in Hamburg mit Blick auf den opulenten Altar. Im Vordergrund sind zwei Reihen von Pferden abgebildet, die Heu aus einer Raufe fressen. In der Bildmitte führt ein Mann zwei Pferde an einem Strick durch den Raum. Rechts davon bespannt ein anderer ein Pferd und ein Karren. Die Zeichnung entstand in der sogenannten "Hamburger Franzosenzeit" (1606-1814) als Hamburg unter französischer Besatzung stand. Französische Soldaten nutzten den Kirchinneraum übergangsweise als Pferdestall. Bei dieser Zeichnung handelt es sich um eine Vorzeichnung für die Kreidelithografie "St. Petri als Pferdestall in der Hamburger Franzosenzeit" von Peter Suhr (1830). Der Künstler gehörte zu dem bekannten Zeichner- und Lithografen-Trio der Gebrüder Suhr. Die drei Brüder fertigten zahlreiche Lithografien, Zeichnungen, Stiche, Grafiken sowie Radierungen mit Motiven der Stadt Hamburg und dessen kulturellem Leben an, die bereits zu ihren Lebzeiten als äußerst gefragt galten. Peter Suhr war in dem Familienbetrieb "Spielkartenfabrik und Kupferdruckerey C.C.P. Suhr" für die Organisation und besonders für die Vorzeichnungen der Drucke zuständig. Inventarnummer: 2016-2-1 alte Inventarnummer: LH 13-2016 Signatur: Handschrift Wo: Unterer Rand, links Was: Peter Suhr Signatur: betitelt Wo: Unter Zeichnung Was: Die Petri Kirche als Pferdestall der Franzosen Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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