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Hohenstein |
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Aquarell "Hohenstein" angefertigt vom Realschullehrer und Künstler Adolf Burmester, um 1854. Das Aquarell ist Teil seines Skizzenbuchs Nr. 12 (1854b), Seite 22. Über eine großzügige rondell-artig angelegte Anfahrt fällt der Blick auf ein zweiflügeliges Herrenhaus mit Tempelfassade, die einen Portikus aus zwei dorischen Säulen, flankiert von zwei Vierkant-Säulen, bildet. Abgeschlossen wird die Fassade durch einen stilreinen Triglyphen- und Metopenfries, dem ein Dreiecksgiebel folgt. Durch die Säulen hindurch gelagt der Besucher in eine hohe Vorhalle, deren elegante Treppe ihn wohl direkt in einen Empfangssalon führt. Links gleitet der Blick hinüber in eine geplegte Parkanlage. Während die Vegetation und das Umfeld des Herrenhauses in lockerem Pinselduktus angelegt ist, ist das Herrenhaus selbst äußerst exakt wiedergegeben. 1802 erhielt der frühere Meierhof an der Eckernförder Bucht den Rang eines adeligen Gutes, worauf sich der Gutsherr Johann Diederich Cordes veranlasst sah, sich das abgebildete Herrenhaus bauen zu lassen. Literatur:
Inventarnummer: 1909-4-12.22 Signatur: nummeriert Wo: o. r. auf Skizzenbuchseite (Tinte) Was: 22 Signatur: betitelt Wo: u. M. auf Skizzenbuchseite Was: Hohenstein Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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