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ALBRECHT DÜRER: FRAUENBAD |
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Der Bader und das Frauenbad sind im Mittelalter zusammengehörig. In der Regel wurde zwei mal wöchentlich gebadet. Dafür gab es den Beruf des Baders. Er und seine Badknechte und Badmägde sorgten dafür, dass auch die Körperpflege mit der Durchblutung durch das Schlagen mit Birkenreisig oder durch das Setzen der Schröpfköpfe zur Gesundheit beitrug. Haare wurden auch geschnitten, Hautirritationen durch Salben und Pflaster behandelt. Auch eine Schwitzkur im heißen Bad oder das Setzen von Blutegel gehörten dazu. Oft haben sich die Badegäste schon im eigenen Hause umgezogen und gingen mit Badetüchern bekleidet den Weg zum Bader. Dadurch wollte man dem möglichen Diebstahl der eigenen Kleidung vorbeugen. - Das Original ist in der Kunsthalle zu Bremen ausgestellt. Inventarnummer: BB119 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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