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TÜCKMAR EFFILIER-RASIERMESSER |
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Effilierscheren und Effiliermesser gibt es schon seit den 1920er Jahren. Anfangs wurden über die Rasierklingen kammartige Aufsätze geschoben, später wurden die "Kämme" in den Stahl gefräst. Die Firma TÜCKMAR (TÜCKmantel & MARtin) stellte seit den 1950er Jahren Effilier-Rasierer her. Die Schalen mit der Weltkugel als Einlage sind älter als die, bei denen die Schalen nur noch mit dem Namenszug bedruckt werden. Die Firma TÜCKMAR soll zu produzieren aufgehört haben, der Vorrat an Rasiermessern wäre aber noch groß genug, so der Firmenvertreter. Dieser Effilier-Rasierer ist neuwertig, war aber falsch gelagert. Die Rostspuren konnten trotz des Herstellungsmaterials aus einer Silber- und Stahl-Legierung nur zum Teil entfernt werden. Diese Art von Effilierern wurde seit den 1980er Jahren von den "Siftern" (engl. sichten, sieben) abgelöst. Bei ihnen wird wie in der Anfangszeit ein Kammaufsatz auf die Klinge geschoben. Zum Rasieren wird der Aufsatz abgenommen. Die Rasur oder der Haarschnitt (mit Aufsatz) erfolgt mit der einen Hälfte der Rrasierklinge (siehe auch Rk2, Rk4 und Rk10). Die Klinge gibt es in zwei Längen. Ohne Aufsatz lässt sich die längere 6 cm lange Klinge zum Rasieren besser benutzen. Inventarnummer: RM221 Signatur: Schriftzug (vorn: best stern quality, stern Tückmar stern; silver steel, Solingen) Signatur: Schriftzug (Rückseite: Weltruf, Schutzmarke, Solingen Germany, mittig: Weltkugel und Tückmar) Signatur: Abbild (Einlage: Weltkugel und Tückmar) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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