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Kopf I. |
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Jawlenskys Mappe „Köpfe“ mit sechs Lithographien in der Stiftung Rolf Horn wurde 1922 vom Nassauischen Kunstverein Wiesbaden herausgegeben, als zweites Mappenwerk des Künstlers. In der vergeistigt-zeichenhaft reduzierten Darstellung der Gesichtszüge sind die „Köpfe“ der Gemäldeserie der „Abstrakten Köpfe“ vergleichbar, an Jawlensky seit 1918 gearbeitet hatte. Zugleich verweisen sie auf die noch abstrakteren „Meditationen“ in Jawlenskys Spätwerk, die menschliche Seinszustände zeigen. Eine von Galka Scheyer organisierte große Wanderausstellung mit Werken Jawlenskys 1920/21 war besonders in Wiesbaden ein großer Erfolg, so dass Jawlensky sich entschloss, den Wohnsitz in der Schweiz aufzugeben und nach Deutschland zurückzukehren. 1921 zieht er nach Wiesbaden, ein Jahr später erscheinen dort die „Köpfe“. Literatur:
Inventarnummer: HORN-0182,1 alte Inventarnummer: HORN-0182 Signatur: signiert Wo: links unten Was: A. Jawlensky Signatur: nummeriert Wo: rechts unten Was: 2. Abbildungsrechte: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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