Ernst Eitner zählte zu den Mitgliedern des 1897 gegründeten "Hamburgischen Künstlerklubs", die sich auf Anregung von A. Lichtwark die Gemälde der französischen Impressionisten zum Vorbild nahmen und ihre Motive vorwiegend in Hamburg und im norddeutschen Raum fanden.
Heydorn weist darauf hin, daß Eitner um 1895 zu einer stark- bis buntfarbigen Lichtmalerei gelangt und daß bis zur Jahrhundertwende in seinen Bildern auch Versuche im Piontilismus stattfinden.
Dettmann und Eitner kannten sich seit ihrer gemeinsamen Schülerzeit Anfang der 80er Jahre an der Bau- und Gewerbeschule Steintor Hamburg.

Literatur:

• Hamburgische Landesbank: Ernst Eitner 1867-1955, Hamburg, 1982
• Galerie Schlichtenmaier: Ernst Eitner, Grafenau, 1983
• Schulte-Wülwer, Ulrich: Malerei in Schleswig-Holstein, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1989

Inventarnummer: KV488

Signatur: signiert (u.r.: E. Eitner)

Ikonographie:

Mensch / Figur / Portrait