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Elbfischer |
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Das Gemälde zeigt zwei Fischer mit einem Elbsegler im Kampf mit dem vom Sturm aufgewühlten Wasser. Sie befinden sich in einem Beiboot vor dem Hauptschiff, der linke Fischer versucht die Netze einzuholen, der Rechte den Kurs zu halten. Davon völlig unbeeindruckt scheinen die drei kleinen Seemöwen zu sein, die um den abgetakelten Mast herumschwirren, als ob sie der Macht der Elemente trotzen wollten. Dieses Bild zeigt schon im Ansatz bereits alle für Leipolds Stil charakteristischen Merkmale wie die relativ enge Farbpalette, die aber unendlich fein durchnuanciert wird und eine Pinselfaktur, welche die Farbe zu Perlen gerinnen lässt, und Oberflächen unter Spannung setzt. Für den Eindruck der Dreidimensionalität verwendet Leipold Rottöne, die sich gerade bei Gemälden mit maritimen Bildinhalten finden lassen. Es deutet sich schon die Technik des sfumato an, die die Malerei der Folgezeit, vor allen die in Venedig entstandenen Werke, prägt. Literatur:
Inventarnummer: 6759 Signatur: bezeichnet (unten rechts: Leipold) Abbildungsrechte: Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
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