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Die alte Scheune |
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Hans Holtorf schreibt in seine Lebenserinnerungen "Jugend zwischen Malerei und Theater" (siehe Literaturhinweise) über die Zeit von 1927 bis Mitte 1929: ".. Die massiven Konturen, an die ich mich jahrelang gleichsam wie an stützende Stäbe geklammert hatte, waren inzwischen weitgehend aufgeweicht. Direkt waren sie nicht mehr sichtbar, wirkten aber immer noch als harte Begrenzungen. Konturen haben die Eigenschaft, dass sie das Bild in die Fläche bannen und der Farbe eine dienende, ausfüllende Rolle zudiktieren. .. Das malerische Sehen war mein donum naturae. .. Die stützende Stäbe meiner Konturen verwandelten sich in einengende Gitterstäbe, in Käfigtrallen. An ihnen rüttelte ich .. . Und der Käfig brach auf, die Konturen fielen im Laufe des Sommers 1927. .." Literatur:
Inventarnummer: B 4308 Signatur: signiert und datiert (u.li.: Hans Holtorf 27) Signatur: signiert, datiert und betitelt (RS: Hans Holtorf 27 "Die alte Scheune") Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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