Carl Ludwig Jessen kehrte nach seiner 9jährigen Studienzeit in Kopenhagen im Jahr 1865 nach Nordfriesland zurück. In Jahr 1867 gewährte ihm die preußische Regierung - zu deren Gebiet das heutige Nordfriesland zählte - ein Reisestipendium, das ihn nach Paris und Rom führen sollte. In der Stadt an der Seine entstanden neben den Cafeszenen auch einige Architekturstudien.
Literatur:
- Diverse Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Periodica und weniger umfangreiche Kataloge und Faltblätter
- Thieme, Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler - Von der Antike bis zur Gegenwart
- Schlee, Ernst / Schoubye, Sig.: Carl Ludwig Jessen. Ein Meister des Fotorealismus des 19.Jhd. im deutsch-dänischen Grenzgebiet, Bredstedt: Nordfriisk Instituut 1976
- Martius, Lilli: Die schleswig-holsteinische Malerei im 19.Jahrhundert, Neumünster 1978
- Hoffmann, Jürgen: Carl Ludwig Jessen. Versuch über einen Heimatmaler, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co. 1982
- Grunsky-Peper, Konrad / Lengsfeld, Klaus / Schlee, Ernst: Gemaltes Nordfriesland - Carl Ludwig Jessen und seine Bilder (=Schriften des Nordfriesischen Museums Nissenhaus), Husum: Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. Co.KG 1983
- Feddersen, Berend Harke: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon, Bredstedt: Nordfriisk Instituut 1984
- Claassen, Uwe: Fischernetz, Tracht und Bauernstube. Imaginiertes Landleben in norddeutscher Malerei des 19.Jhd., Neumünster: Wachholtz Verlag 1996
- Schulte-Wülwer, Ulrich: Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co. 2003
- Jessen, Carl Ludwig (Hrsg.): Friesische Heimatkunst. Text von Momme Nissen, Glückstadt: Max Hansens Verlag o.J.
Inventarnummer: B 681-33
Signatur: unsigniert
Fotograf: Ehlert, Sönke
Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
Ikonographie: | Profanarchitektur |