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Föhren im Dachauer Moos |
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Bereits im 19.Jhd. galt Dachau neben Worpswede als eine der bedeutendsten Künstlerkolonien Deutschlands. Zahlreiche Künstler siedelten sich in der Stadt im Nordwesten Münchens an, nicht zuletzt, weil die Stadt sowohl günstige Wohn- als auch Arbeitsräume zur Verfügung stellte. Wichtig war für die Künstler aber vorallem die Inspiration, die von Mensch und Natur ausging. Das "Dachauer Moor" ist eine besondere Landschaft - ein Niedermoor mit zahlreichen Streuwiesen, Kiefern- und Bruchwäldern sowie Auen. So zog es neben vielen anderen auch Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt oder Emil Nolde nach Dachau. Ludwig Dill übersiedelte um 1894 in die Stadt und gründete dort gemeinsam mit Adolf Hölzel und Arthur Langhammer die Malerschule "Neu-Dachau". Wie die vieler anderer Maler werden auch ihre Werke heute in der Dachauer Gemäldegalerie aufbewahrt und gezeigt. Literatur:
Inventarnummer: B 617 Signatur: signiert und datiert (u.Mi.: L.Dill 1910) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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