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Landschaft mit gelbem Feld |
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Otto Muellers "Landschaft mit gelbem Feld" in der Sammlung der Stiftung Rolf Horn gehört zu den wenigen reinen Landschaftsdarstellungen des Künstlers. Der Bildausschnitt mit der kleinen, bewachsenen Bucht eines Sees unter Bäumen erlaubt nicht die Identifizierung des Ortes. Die üppigen, eher summarisch gemalten Pflanzen, Wasser und Erde sprechen vielmehr dafür, dass Mueller auch hier eine Ideallandschaft zeigt, einen Sehnsuchtsort, der allerdings menschenleer ist. Das Rapsfeld im Hintergrund könnte jedoch vermuten lassen, dass das Gemälde auf Eindrücke seiner Reisen nach Schleswig-Holstein zurückgeht. 1920 reiste er nach Föhr und Sylt, 1921 und 1923 besuchte er für mehrere Wochen seinen Freund und ehemaligen „Brücke“-Kameraden Erich Heckel in dessen Haus in Osterholz an der Flensburger Förde. Diese Reisen inspirierten ihn nachweislich zu Landschaftsdarstellungen und auch, das für ihn wichtige Thema des Aktes in der Natur wieder aufzunehmen. (Vergl, auch HORN-0059). Literatur:
Inventarnummer: HORN-0058 alte Inventarnummer: Christie's Liste 195 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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