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Föhr - Vogelkoje |
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Vogelkojen sind Wildentenfanganlagen, die seit etwa dem 18. Jh. auf allen nordfriesischen Inseln betrieben wurden. Eine solche Kojenanlage ist etwa 2,5 ha groß und liegt in einem unbearbeiteten, mit dichtem Unterholz und starker Vegetation bewachsenen Gelände. in dessen Mitte der rd. 3000 qm große Kojenteich liegt. Von ihm gehen 4 bis 6 leicht gebogene, zu den Enden hin sich verjüngende Wassergräben aus, die mit Maschendraht überspannt sind und an deren Enden sich Reusen befinden. Damit fremde Einflüsse den Kojenfang nicht stören können, war die ganze Anlage mit einem Wassergraben umheben, der mittels einer Klappbrücke überwunden werden konnte. Früher waren die Vogelkojen reine Massenfanganlagen, in denen zigtausende von Wildenten gefangen und in Dosen vermarktet wurden. Die Abbildung zeigt eine auf Föhr aufgestellte Vogelkoje. (14 Föhr) Inventarnummer: Foehr 14 alte Inventarnummer: B 297-1952 Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Th. Brendstrup pinx. Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: H. Jensen lith. Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Em. Bærentzen & C°. ith. Inst. Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: PARTI PAA FÖHR. (en Fugleköia) Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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