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Sehestedt - Denkmal |
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Am 10.12.1813 fand bei Sehestedt die Schlacht zwischen der dänischen und aus schwedischen sowie russischen Truppen bestehenden alliierten Armee statt. Dabei erlitten beide Seiten große Verluste. Zur Erinnerung daran wurde fast 9 Jahre später ein Denkmal in Form eines Obelisken errichtet und am 28.6.1822 eingeweiht. Der Obelisk steht mitten im Ort auf einem dreistufigen Sockel. Das Denkmal aus Sandstein ist von 12 aufrecht stehenden, mit Ketten untereinander verbundenen Kanonenrohren umgeben und auf denen sich je eine Kanonenkugel befindet. An den vier Seiten sind in Kopenhagen gegossene Bronzetafeln eingelassen. Auf der südlichen, dem Kanal zugewandten Seite, sieht man die "Insignien des Sieges": einen römischen Prachthelm über sich kreuzenden Fahnen, Schwerter und eine Kriegstrompete, davor einen ovalen Schild mit dem Monogramm König Friedrichs VI. und einer Königskrone, darunter liegt ein Kanonenrohr. Auf der gegenüberliegenden Nordseite ist über zwei gekreuzten Schwertern das Datum der Schlacht in römischen Ziffern zu lesen. Die Seite nach Osten enthält die Namen der mit "Lorbeer bekränzten Anführer" des Tages. Die Seite nach Westen zeigt die Namen der Truppenverbände, die in Sehestedt kämpften. Bis heute kommt alljährlich eine dänische Delegation und legt dort mit militärischem Zeremoniell einen Kranz nieder. (2b Sehestedt) Inventarnummer: Sehestedt 2b alte Inventarnummer: B 482 Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Thöming fec. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Hamb. Steindr. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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