Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen | ||||
|
|||||
Erinnerungen an Schleswig - Apenrade, Hafen |
|||||
Der Hafen wird erstmals 1257 erwähnt. Nach Abflauen der Handelsaktivitäten ab Mitte des 16. Jahrhunderts verfiel die alte Schiffbrücke. Erst im 18. Jhd. blühte der Handel wieder auf und wurde um 1780 das erste Hafenbecken, der Gammelhavn, fertiggestellt. Um etwa 1800 wurde mit dem Tømmergårdshavn an der Mündung der Au Mølleå ein weiteres Hafenbecken angelegt und wo auch die erste Werft entstand. Die Werftindustrie erlebte ihre Glanzzeiten in den 1850er Jahren, als dort bis zu 3500 Arbeiter beschäftigt waren. Mit der Schließung der letzten Werft 1883 endete diese Ära. Zuvor hatte die Stadt während des Krieges gegen England von 1807 bis 1814 den Großteil ihrer Flotte verloren, der Handel kehrte aber bereits in den 1820er Jahren zurück. 1864 galt Apenrade gar als führende Hafenstadt in Sønderjylland, in der Ostindienfahrer bis nach Übersee fuhren. Im Gegensatz zu den Nachbarstädten hat Apenrade auch heute noch eine wesentliche Bedeutung als Handelshafen. Es ist der einzige Tiefwasserhafen in Süddänemark. Über den auf der Lithografie dargestellten Neubau "DER CHERUSKER" sind keine Daten zu ermitteln. (Yb 67-11) Inventarnummer: Yb 67-11 Signatur: betitelt und bezeichnet Wo: u. M. Was: Der Hafen von Apenrade mit dem neu erbauten Kauffartheischiffe der Cherusker genannt. Signatur: bezeichnet Wo: u. l Was: N. d. Nat. gez. v. O. v. Brück. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Druck u. Verlag v. Adler u. Dietze in Dresden. Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Lith. v. C.W. Arldt. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes