Uniformen der Offiziere und Adjudanten des dänischen Generalstabes von 1754-1880. Unterhalb der Darstellung die Zeitleiste für die Uniform- und Ausrüstungsentwicklung der Stabsoffiziere.
Generäle und höhere Offiziere haben sich immer auf einen Stab geschulter Stabsoffiziere als Berater und Stellvertreter verlassen. Die Offiziere des Stabes, entweder als Generaladjutant oder als Berater des Generalstabes bei der strategischen, taktischen und logistischen Planung, erforderten einen soliden militärischen Einblick und eine Ausbildung an der Landkadettenakademie, der Militärakademie oder in speziellen Stabslehrgängen. So war zum Beispiel Læssøe einer der besten Strategen und Taktiker der Armee im ersten schleswig-holsteinischen Krieg 1848-1851. Um sie von anderen Dienstgraden abzuheben, waren die Uniformen mit besonderen Merkmalen versehen. Als 1808 der dänische Generalstab geschaffen wurde, unterlag die Uniform eines Adjutanten noch stark französischen Einflüssen. Zu erkennen an der hohen Mütze (Chakot) mit seinen geflochtenen Kordeln und der Uniform mit der ungarischen Stickerei auf der Hose. Um 1822 trug dann ein Generalstabsoffizier einen rot-gelben Federbusch auf dem Dreispitz und der nur vom Stab des Generalstabs getragen wurde.
(Yc 13-17)

Inventarnummer: Yc 13-17

Signatur: betitelt Wo: o. M. Was: GENERALSTABS OFFICIERER OG STABSADJUTANTER.

Signatur: datiert Wo: u. M. Zeitleiste Was: 1754-1880

Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Knud Gamborg del.

Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Samlet af Vald. Möller

Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: C. Simonsen's Stentr.

Signatur: nummeriert Wo: o. r. Was: 17.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

Gruppenporträt     Uniformen (Militär)

Dargestellter Ort:

Dänemark