Der Name Geisha steht in Japan für Gesellschafterin. Geishas werden noch heute engagiert, um Gäste mit Musik, Tanz und Konversation zu unterhalten. Meistens steht diese Einladung in Zusammenhang mit Tee-Gesellschaften. - Seit der Tokugawa-Zeit (1603-1867) werden Geishas in eigenen Schulen auf diese Aufgabe vorbereitet. Oft beginnt die Schulung schon in der frühen Kindheit. - Sie umfasst nicht nur die o.a. Tätigkeiten. Auch die richtige Kleidung und die Art der komplizierten Steckfrisur gehören zu den Ausbildungsinhalten. - Der Künstler Utamaro Kitagawa, 1753-1806, zeichnete und malte die Serie "The Six Renowned Beauties", zu denen auch dieses Abbild der Geisha namens Okita gehört. Die Postkarte wurde von Fukui Asahido & Co Ltd in Kyoto, Japan, gedruckt.

Inventarnummer: BB190

Signatur: Schriftzug (vorn: japanisch)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum