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Diele aus dem Ostenfelder Haus |
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Albert Johannsen empfand sich in seinem künstlerischen Schaffen immer auch als Chronist seines Lebensumfeldes. So hat er nicht nur viele seiner Mitmenschen in zahlreichen Portraits festgehalten, er hat sich auch wiederholt den Darstellungen von Trachten gewidmet und vor allem auch in Interieurs die Lebensumstände der Zeit akribisch und detailgetreu bewahrt. Das 1899 als ehemaliges Wohnhaus einer wohlhabenden Ostenfelder Bauernfamilie daselbst abgebrochene und nach Husum translozierte niedersächsische Hallenhaus beschäftigte den Husumer Maler immer wieder. Es gibt einige Gemälde, die sich thematisch dem Interieur dieses Hauses aus dem frühen 17.Jahrhundert widmen. Für Albert Johannsen, den Maler und Schilderer der nordfriesischen Landschaft, ihrer Menschen und Häuser hatte das Ostenfelder Haus einen besonderen Reiz. Diesen vermittelt er dem Betrachter über sein Spiel mit Licht und Farben in den Interieurs, die er hinterlassen hat. Literatur:
Inventarnummer: B 3056 Signatur: signiert und datiert (u.re.: A.Johannsen 29) Signatur: betitelt (Rückseite: Diele aus dem Ostenfelder Haus) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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