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Bauernschlägerei |
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Beham schildert ein wildes Kampfgetümmel. Kleidung und Kopfbedeckungen kennzeichnen die Personen als Bauern. In der Bildmitte kniet eine Frau und versucht mit flehendem Blick, die Kämpfenden von weiteren Taten abzuhalten. Zwei Männer sind bereits zu Boden gegangen. Ihre Forke und der Filzhut liegen zu den Füßen der Angreifer. Im Vordergrund stand bei den von Beham oft inszenierten Bauernsatiren weniger eine realistische Schilderung des Bauernstandes als vielmehr eine drastische Ausgestaltung bäurischer Derbheit. Lit: nach Nina-Jeanette Jakubczyk, in: Ausst.-Kat. Des Menschen Gemüt ist wandelbar. Druckgrafik der Dürer-Zeit, Kunsthalle zu Kiel 2004, S. 69. Literatur:
Inventarnummer: A.B. 139 Signatur: bezeichnet (u. l.: H S B) Signatur: bezeichnet (auf der Schriftrolle: HAVST DV MICH SO STICH ICH DICH)
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